Dienstag, 07. Dezember, 17.21 Uhr, Atomkraftwerk

Die Feuerwehr United wurde am Dienstagabend zum Atomkraftwerk wegen einer Rakete im Eingangsbereich alarmiert, woraufhin das LF KatS ausgerückt ist.

Diese Rakete wurde vorsichtig auseinandergenommen und entsorgt.

Während der Aufräumarbeiten gab es Technische Probleme am Reaktor, woraufhin sich dieser in kürzester Zeit massiv überhitzt hat und ein Brand ausgebrochen ist.

Dementsprechend wurde mit dem Stichwort "F 4" (Brand als Großschadenslage) nachalarmiert. Aufgrund von Personalproblemen konnte jedoch nur noch das StLF 20/25 ausrücken. Vor Ort wurde direkt von mehreren Hydranten eine Wasserversorgung aufgebaut. Da die Wasserversorgung jedoch ziemlich schlecht ausgebaut war, wurde noch aus zwei Kanalisationen Wasser mittels Saugschläuchen entnommen.

Nachdem eine Akzeptable Wasserversorgung aufgebaut war, wurde damit begonnen, den Reaktor zu kühlen und den Brand zu löschen. Dies wurde von zwei Trupps unter Atemschutz und Strahlenschutzkleidung durchgeführt.

Während der Maßnahmen kamen ständig die Besitzer des AKW´s auf das Grundstück und wollten das Gebäude betreten. Diese Personen wurden jedoch nach mehrfachen Aufforderungen das Gelände zu verlassen, vom BND Festgenommen und abtransportiert.

Nach etwa 40 Minuten konnte dann Feuer aus gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten haben sich jedoch noch etwas in die Länge gezogen, da sichergestellt werden musste, dass der Reaktor wieder ordentlich gekühlt wird und das Kühlsystem nicht beschädigt wurde.

Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Insgesamt wurden um die 1200m B-Schläuche verlegt.

Im Einsatz: T. Smith, M. Brand, F-S. Eckert mit LF-KatS und StLF 20/25, Polizei mit zwei FuStW und BND

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