Gestatten Holmes mein Name,
Geboren in Newexton und nun wohnhaft in Chaoscity.
Ich wurde in einem kleinen Dorf namens Wuugong groß. Wir lebten eher bescheiden, in einem kleinen Haus. Meine Eltern waren damals Polizisten in einer sehr hohen Position im Staat und durch die Zerschlagung einiger Clans bekannt geworden. Damals hieß ich noch John Smith. Nach meiner Schulzeit arbeitete ich 15 Jahre für die Polizei, sogar als letztendlicher Polizeidirektor (der höchste Titel in der gesamten Einheit). Die Polizei hatte über die Jahre viel Ruhe in den Staat gebracht. Kriminelle zogen sich zurück und agierten nur noch im Untergrund. Meine letzte Razzia als Polizist von New Exton, war die Aufspürung eines Untergrundclans. Ich wurde tatsächlich nach gut einem halben Jahr fündig und unsere Einheiten, waren alle bereit zum Zugriff. Wir führten die Razzia durch und nahmen alle namen haften Clanmitglieder in Gewahrsam, bis auf den Anführer. Er war bekannt dafür seine Feinde nicht einfach so davonkommen zu lassen. Einige Instrukteure der Razzia, zogen sich daraufhin mit ihren Familien in den Zeugenschutz herab und verschwanden vom Radar. Ich entschied mich dagegen.
1 Jahr später:
Ich war weiterhin für die Polizei von New Exton zuständig gewesen und ging meinen Pflichten wie gewohnt nach. Ich hatte ein angenehmes Leben und ging oft mit Freunden aus um zu feiern oder zu essen.
Es war eine kalte Novembernacht, als ich mich nach einem Essen entschied allein nach Hause zu gehen. Ein wenig den Kopf freizubekommen und vielleicht noch in der Stammkneipe für einen Whiskey vorbeizuschauen. Ich sah schon den kleinen Lichtschimmer der viel zu stark eingestellten Leuchtreklame, als mich zwei stark bepackte Männer in eine Gosse zogen, bewusstlos schlugen und einen schwarzen Stoffbeutel über den Kopf zogen. Ich sah mich wieder in einem Transporter. Getönte Scheiben, leichte Beleuchtungen und jeweils einen der Männer zu meiner linken und rechten. Ich bemerkte erst gar nicht, dass mir ein Mann gerade zu gegenüber saß, bis er anfing zu reden und ich sofort wusste, was los war. Meine Arme waren mit Kabelbinder fixiert, also konnte ich mich nicht wehren, als der Anführer des Untergrundclans sich aus dem dunkeln des Transporters erhob und mir eine kräftige Ohrfeige verpasste.
Ich fragte ihn: "Was wollen sie von mir."
Er setze sich zurück und goß sich einen Whiskey ein, als er sagte: "Sie werden ab sofort für mich arbeiten, falls nicht werden ihre Eltern und ihre Freunde dran glauben müssen"
Er bestätigte seine Drohung mit Bildern seiner Spione, welche uns schon seit mindestens 8 Monaten beschattet hatten.
Widerwillig akzeptierte ich das "Angebot" und arbeitete fortan als Doppelagent. Es fing damit an, Beweise zu vernichten, oder Strafakten zu löschen oder umzuschreiben. Ich verriet ihm Details zu zukünftigen Vorhaben und Ermittlungen. Er belohnte mich dafür mit Geld. Ich war wie sein Stellvertreter, bis er eines Tages vorschlug, dass ich meine eigene Organisation gründen sollte, um mehr Ertrag für seinen Clan zu bringen. Er war zu größenwahnsinnig geworden. Ich erkannte das schnell und willigte ein, um ihn zu zerschlagen. Schnell wuchs mein Unternehmen und wurde letztendlich zum größten Subunternehmen. Wir produzierten und verkauften Drogen ohne Ende.
9 Jahre später:
Ich traf den Anführer des Clans und meinen Vertriebspartner für weitere Verhandlungsgespräche und Exporte in neue Kontinente. Dieses Treffen war lange vorab geplant gewesen, um den Anführer ein für alle Mal auszuschalten und seinen Platz einzunehmen. Ich setze meinen besten Auftragskiller auf ihn an. Wir trafen uns in einem Hotel. Mein Auftragskiller platzierte sich auf das gegenüberliegende Dach und wartete nur auf den Moment. Alles klappte reibungslos und er verstarb noch im Hotelzimmer. Der Auftragskiller schoss mir als Alibi noch in den Fuß, damit niemand Verdacht schöpfte.
1 Jahr Später:
Der Anführer war tot und ein Nachfolger musste her. Da die Söhne des Anführers nicht älter als 5 waren und kein Unternehmen so groß war wie das meine, übernahm ich die Führung des Unternehmens.
Ich hielt mein Wort, welches der alte Anführer nicht halten konnte. Das Geld ging an viele Sozialprojekte und Förderungen. Ich verriet sämtliche Standorte des Clans und stellte mich freiwillig.
5 Monate später:
Der Prozess sprach mich zu einer Bewährungsstrafe von 3 Jahren frei, aufgrund der Tatsache, dass ich den Clan untergraben habe und viele Arbeiter befreit habe. Ich hatte seit mein Unternehmen entstand dafür gesorgt, dass die Mitarbeiter bescheiden lebten und nicht getötet werden. Jedoch durfte ich nie wieder als Polizist oder für den Staat arbeiten und bekam dadurch eine weltweite Sperre für jede Art von staatlicher Mitarbeit.
Ich kam ins Zeugenschutzprogramm und hieß nun Jeffrey William Holmes. Benannt nach meiner alten Organisation "Der Familie Holmes".
Vielen Dank fürs Lesen,
Hochachtungsvoll,
Ex-Imperator Jeffrey William Holmes
Abschließende Worte: Ich habe die Gelegenheit mal genutzt, um meinen RP Charakter vorzustellen und nicht mich selbst. Ich hoffe, das ist trotzdem in Ordnung.
(§19) (5) Wer beklaut wird, darf den Dieb anschlagen. Wer beklaut wurde darf den Dieb töten.