Einsatzbericht vom 23.12.2020

  • Am 23.12.2020 um 17:22Uhr ging in der Leitstelle ein anonymer Anruf ein. Geiselnahme!

    Die Geiselnehmer forderten 50.000 € in einem Geldkoffer.

    Nachdem alle Einheiten ankamen verschaffte sich die Polizei und das SEK einen Überblick der Lage.

    Die Einsatzleitung übernahm Tox 36.

    Schnell wurden alle Straßen in der Umgebung gesperrt.

    Mit einem mal versuchte uns die Geisel über Funk zu kontaktieren.

    Es war ein Zivilpolizist Namens: Name geschwärzt.

    Er sagte uns dass die Geiselnehmer 50.000 € in einem Geldkoffer möchten sonst würden sie ihn töten.

    Uns wurde schnell der Ernst der Lage bewusst ich versuchte noch durch das Funkgerät mit der Geisel Infos zu tauschen da die Geiselnehmer nicht hörten was ich sagte,

    so fand ich heraus dass es sich um 3 Täter handelte und dass mindestens 2 Schrotflinten im Spiel sind.

    Danach unterbrach der Funkkontakt wir versicherten den Geiselnehmer dass das Geld unterwegs sei da diese ziemlich ungeduldig wurden.

    Nach einer weile versuchten die Geiselnehmer selbst Kontakt auf zu bauen über Funk.

    Sie entschlossen sich dazu freie fahrt zu bekommen.

    Ihr Angebot war folgendes:

    Wir nehmen das Geld und die Geisel mit und setzen die Geisel irgendwo aus.

    Dies konnte ich nicht verantworten und ging auch nach mehreren Drohungen die Geisel zu erschießen nicht auf die Forderungen ein.

    Ich gab ihn die Möglichkeit sich zu ergeben oder das Geld mit der Geisel zu tauschen.

    Sie nahmen die 2. Option. nachdem das Geld übergeben wurde und die Geisel sicher wahr, wollten meine Kollegen

    eigenhändig stürmen, da dies in United üblich ist.

    Ich holte sie allerdings wieder zurück und sagte dass wir das Gebäude belagern werden da dies viel sicherer ist.

    Also Sperrten wir alle Möglichkeiten ab zu fliehen und warteten am Einzigen Ausgang ab.

    Wir versuchten mehrmals sie zum Ergeben zu Bewegen allerdings zwecklos.

    Nach etwa 12 Minuten trauten sich 2 Geiselnehmer in den Vorraum allerdings nicht Friedlich.

    Sie hatten genug Deckung um von Vorne nicht gesehen zu werden.

    Sie bereiteten ihre Waffen vor und luden sie.

    Ich stand allerdings Links vom Haus und hatte eine Perfekte Sicht durch einen Busch auf beide Geiselnehmer.

    Als sie anfingen zu Zielen um zu schießen drückte ich vorher ab.

    Ich traf einen Tödlich im Kopf und den andern im Bein und Bauch.

    Schnell ging der getroffene in das Haus zurück. Sie warteten weiter ein paar Minuten und versuchten durch die Wände zu schießen.

    Als dies Anfing gab ich meinen Kollegen der Polizei das Go und das Feuer wurde erwidert.

    Als dies vorbei war stellten wir das Feuer ein da ich einen weiteren Geiselnehmer mit einem Gezielten Schuss Ausschalten konnte.

    Übrig war nur noch einer der 3 und zwar der der im Bauch und Bein vorhin getroffen wurde.

    Er sagte das es kein Sinn mehr ergab. Und ich gab ihn eine letzte Chance sich zu ergeben.

    Kurz darauf hörte man im Haus einen lauten knall.

    Nach einer weiteren langen Zeit die wir Belegarten setzte ich zur Stürmung an da seit längerer Zeit

    kein Lebenszeichen mehr kam. Nachdem das gesamte Gebäude gesichert war stellten wir 3 Tode fest.

    Der letzte nahm sich selber das Leben.

    Das SEK rückte ab.

    Geisel hat dies ohne Schäden überstanden. Alle beteiligen Beamte haben dies ohne Schaden überstanden und das Geld konnte

    auch wieder sicher gestellt werden.

    Ein sehr Erfolgreicher Einsatz!


    Namen und Anzahl der Beamten werden bis auf Tox (Ansprechpartner und Leitung der Presseabteilung des Sondereinsatzkommandos und Einsatzleitung) aus taktischen Gründen nicht veröffentlicht.


    Bilder und Namen der Geiselnehmer werden aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht.


    Bilder:

    Bilder der Einsatzlage von Draußen:


    Bild des Geiselnehmer Raumes nach der Stürmung: